B-Jugend weiblich

TSV Damen — Schmerzliche Niederlage gegen die SG Stutensee/ Weingarten

Letzten Samstag luden die TSV Damen die Mädels der SG Stutensee/ Weingarten zum Tanz.
Personell gab’s mal wieder ein paar Absagen zu verdauen… während die Einen im Heimaturlaub verweilten, hüteten die anderen ihr Krankenbett im Lazarett (an dieser Stelle gute Besserung an alle Kranken & Verletzten ! ). So kam es, dass wieder nur ein Minikader den Weg in die Halle fanden. Die Zuschauer staunten beispielshaft nicht schlecht, , dass eine Kiwi plötzlich im Torwartdress aus der Kabine kam. Allen war klar, das wird ein harter Brocken und der Sieg wird nicht gerade aus einem Schokoladenbrunnen sprudeln. Und bumm, so kam es leider auch!

Aber genug Geplänkel, hier kommt der Bericht:

Vom Anpfiff weg war offensichtlich, dass das gewohnte Spieltempo heute nicht von der Ersatztruppe gehalten werden konnte. Daher musste die Verteidigung den Sieg nach Hause bringen Der Start war ein bisschen holprig, und schon lagen wir in der 9. Minute mit 1:5 im Hintertreffen. Nach 20 Minuten hatten wir uns aber gut ins Spiel zurückgekämpft und der Ball fand immer öfters den Weg zum Tor – nur leider konnten wir den Rückstand vom Anfang nicht mehr aufholen. Man konnte die Deckung der Gästen einfach nicht knacken und die so sehr benötigen Tore erzielen und so ging es mit 08:13 in die Halbzeitpause.

In der Halbzeit wurde klar das Ziel formuliert: An der Leistung kurz vor Schluss der 1. Halbzeit weiter anknüpfen die Abwehrleistung weiter konstant hochhalten und im Angriff kein Risiko eingehen. Nach der Halbzeit ist vor dem Schorle, doch auch dieses wollten sich die Mädels heute verdienen.

Mit der richtigen Einstellung und dem einen oder anderen Griff in die Trickkiste gingen die TSV Frauen in die 2. Halbzeit, doch die Probleme, die unsere Mädels davon abhielten, sich dieses Spiel unter den Nagel zu reisen, waren offensichtlich. Jetzt musste man diese in der zweiten Halbzeit nur noch abstellen, richtig? Einfacher gesagt als getan. Die nächsten 20 Minuten waren, ungelogen, schmerzhaft.

Die Defensive rührte weiter Beton an, angeführt von einer taffen Kiwi im Tor die immer wieder blitzschnell die „Faust Gottes“ zückte. Aber hey, Tore sind der Schlüssel zum Sieg, und unsere Schüsse wollten einfach nicht ins Netz tanzen. Viel gut und schmerzhaft herausgespielte Chancen blieben ungenutzt, was dazu führte, sodass wir uns schließlich mit einem 20:25 Rückstand geschlagen geben mussten.
Doch hey, unsere kämpferische Moral und Leistung waren wie immer top – mega durchgehalten !