1. Mannschaft

TSV I — Sieg mit 41:26 über die HSG LiHoLi bringt Tabellenführung und Berechtigung für die Aufstiegsendrunde

Fast eine Parallele zur Vorwoche in Büchenau sahen die Zuschauer am Sonntagabend in der Sporthalle in Knittlingen.

Beim Spiel gegen die HSG Linkenheim/Hochstetten/Liedolsheim brauchte der TSV Knittlingen etwa 25 Minuten bis er zu seinem gewohnt druckvollen Spiel fand. Dann aber ging es Schlag auf Schlag. Am Ende kam dann ein überaus überzeugender Sieg mit 41:26 Toren heraus. Knittlingen erreicht damit eine Woche vor dem Ende der Qualifikationsrunde das „final six“. Die HSG LiHoLi dagegen muss ihre letzten Hoffnungen begraben.

Das Spiel begann mit 1:0 und 2:1 Führung für den TSV. Dann glich LiHoLi aus und ging über 3:4, 4: und 5:7 in Führung. Erst nach 10 Minuten konnte der TSV das Spiel beim 8:8 wieder egalisieren. Kam kurzfristig zu einer 14:10 Führung, die aber nicht gehalten werden konnte. Fünfmal frei vor dem Kasten schaffte es der TSV nicht, den Ball im Tor unterzubringen und wurde prompt mit dem 14:14 bestraft. In den letzten 10 Minuten der ersten Halbzeit kam dann die ersehnte Wende. Über 15:15, 18:15, 19:16 ging es zum 20:17 Halbzeitstand.

Als noch viele Zuschauer bei der Halbzeitwurst saßen, dann ein Raketenstart der Knittlinger. Innerhalb 4 Minuten erzielte der TSV durch dreimal Kern und zweimal Neumann, fünf Treffer infolge zum 25:17. Von diesem Schock erholte sich der Gast das ganze Spiel über nicht mehr. Knittlingen spielte jetzt druckvoll, schnell nach vorne und nutzte jetzt seine Möglichkeiten bestens aus. Der Vorsprung wurde permanent ausgebaut. Die Abwehr arbeitete konsequent und Torhüter Brown nahm einen Ball nach dem anderen weg. Nach 40 Minuten dann ein 10 Tore Vorsprung beim 29:19. Nach 50 Minuten ein 12 Tore Vorsprung beim 34:22 und Knittlingen gab auch weiter richtig Gas. Am Ende war man bei einer 15 Tore Differenz und gewann völlig verdient mit 41:26.

Man kann sagen, der TSV kommt immer besser in Schwung. Das war eine tolle Leistung am Sonntag. Die Zuschauer waren richtig begeistert. Personell musste Knittlingen am Sonntag auf Felix Egler verzichten. Neu ins Team gerutscht war erstmals der junge, zwei Meter große, Kreisläufer Luis Schubert, Sohn unseres früheren Spielers Enrico Schubert. Er war vor vier Wochen aus Walzbachtal zurück nach Knittlingen gewechselt.

Der TSV spielte mit Brown, Gaier; Geider 3, Petricevic 6, Rudolf 7/2, Schubert 1, Kern 8, Gerwig 3, Eickmeier 2, Neumann 5, Nölle 2, Knodel, Hörandel 2, Schimpfle 1.

 

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