Ein stark umkämpftes, intensives Spiel sahen die Zuschauer am Samstag Abend in Rot/Malsch.
Zunächst hatten beide Mannschaften lange Zeit Ladehemmungen. Nach 6 Minuten stand es erst 1:1, in der 12. Minute 2:2, nach 13 Minuten 3:3 und in der 18. Minute 5:5. Da lief es zum Start beidseitig nicht richtig rund. Auch im weiteren Verlauf bis zur Pause kamen die Tormaschinen nicht richtig in Fahrt. Mit dem starken Torhüter Steinhauser im Rücken schaffte es der TSV Rot /Malsch dann bis zur Pause sich einen 3 Tore-Vorsprung zum 10:7 herauszuwerfen. Dies reichte dem Gastgeber dann aber auch nicht um den TSV Knittlingen abzuschütteln.
Gleich nach der Pause kam der TSVK dann wieder heran. Nach 5 Minuten gelang der Ausgleich zum 12:12. Dann ging Knittlingen zum 12:13 und 13:14 in Führung die Partie war wieder offen. Jetzt wechselte die Führung immer wieder hin und her. Selbst das 17:15 von Rot konnte Knittlingen wieder zum 17:17 ausgleichen. Das Spiel wurde immer spannender. Nach dem 18:18 ging dann Knittlingen in der 54. Minute mit 18:19 in Führung. Als dann aber David Kautz nach einem Foul mit blutender Nase raus musste hatte Trainer Frank Müller fast keine Wechselmöglichkeiten mehr, ihm gingen die Alternativen aus, ehe die Hausherren in der Schlussphase das Spiel dann doch für sich entscheiden 23:21 konnten.
Der TSV Knittlingen war auch in der zweiten Halbzeit sehr nah dran, man konnte die Zweite sogar mit 12:11 für sich entscheiden, aber Rot hatte gerade in den letzten vier Minuten etwas mehr Körner auf Lager. Knittlingen kann, muss aber nicht unzufrieden sein, man war auf Augenhöhe, das gibt Hoffnung für die nächsten wichtigen Spiele gegen Knielingen und Oftersheim.
Natürlich hofft man im Knittlinger Lager auf eine schnelle Genesung von David Kautz, dem Spielmacher Petar Petricevic und den Torschützen vom Dienst Lucas Gerdon.
Der TSV spielte mit Gabel, Neff (Tor); Rudolf 5, Kautz 2, Cuturic, Choetchim 3, Cotic 5, Salzseeler 3, Hörandel, Kasperzak 1, Löffler 2, Tosino.