Nach dem großartigen Auftaktspiel in Mühlhausen traten die Knittlinger Volleyballerinnen am 02. November in Heidelberg an. Nach der ersten Begutachtung der Gegnerinnen wurde das anstehende Spiel einhellig als „schon so gut wie gewonnen“ eingeschätzt – ein sehr voreiliges Urteil, wie sich schon im ersten Satz zeigte. Es war einfach nicht so ganz der Tag der Knittlingerinnen – kollektiv fiel es der Mannschaft schwer, ins Spiel zu finden und einen ruhigen Spielaufbau hinzubekommen. Vielleicht ist es dieser hektischen Grundstimmung geschuldet, dass sich Zuspielerin Simone Kuntic bei der Ballannahme im ersten Satz an der Hand verletzte – sie spielte zwar zunächst weiter, litt dann aber zunehmend unter starken Schmerzen. Im Nachhinein stellte sich heraus, dass es sich bei der Verletzung um einen Bruch des Mittelhandknochens handelt und Simone Kuntic wohl für einige Zeit als Spielerin ausfallen wird. Im dritten Satz wurde sie von Mittelangreiferin Katja Vogel-Metzger abgelöst, die als Multitalent flexibel auf allen Positionen zurecht kommt. Dennoch war es für die Mannschaft schwierig, sich schnell auf diese neue Konstellation einzustellen und so war für die Volleyballdamen des TSV an diesem Tag letztendlich nicht viel herauszuholen. Mit viel Luft nach oben gaben sie das Spiel mit 0:3 Punkten ab.
Genaues Spielergebnis: TSV Knittlingen – HTV Heidelberger TV 3 0:3 (23:25, 22:25, 17:25)
Für den TSV spielten: Lena Heidt, Leonie Hudetz, Stephanie Kistler, Johanna Klatt, Simone Kuntic, Miriam Neff, Katharina Siegrist, Katja Vogel-Metzger
